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Checkliste für den Serverumzug

Wer einen Serverumzug plant, hat vieles zu beachten. Keine Datei oder E-Mail soll verloren gehen, keine Bugs oder Fehlermeldungen auftreten – kurz: Der Wechsel soll möglichst reibungslos über die Bühne gehen. Dass dies auch funktioniert, hängt von mehreren Aspekten ab. So ist zum Beispiel die Konfigurationsdatei unterschiedlich benannt, je nachdem, welches CMS verwendet wird. Und vielleicht lassen sich die Datenbanken mit phpMyAdmin wunderbar verwalten, aber will man sie exportieren, sind sie plötzlich zu groß. Wir haben uns auf die Suche gemacht und für euch die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die ihr beachten und befolgen solltet, wenn ihr einen Serverumzug plant.


Benötigte Programme für Serverumzug:


Ablauf:


Für Export mithilfe MySQLDumper:


Für Import mithilfe MySQLDumper:


Migration von E-Mail-Konten:


Andere Möglichkeiten:

WordPress-Nutzer können sich freuen, da es für das meistgenutzte CMS mehrere Migration Tools für einfache, schnelle Umzüge gibt, während wir für Joomla nur das Back-up-Tool Akeeba Backup gefunden haben, und für Drupal überhaupt nichts. Das Exportieren und Importieren von Datenbanken mit MySQLDumper ist dennoch immer zu empfehlen, da man so sehr große Datenbanken sichern kann, ohne sich Sorgen um die Laufzeit des PHP-Skriptes machen zu müssen. Bei der Migration von E-Mails ist die Thunderbird-Copy-Paste-Variante tatsächlich am simpelsten, es sei denn, der E-Mail-Provider, den man für seine alten Konten nutzt, bietet einen Sammeldienst an. Es gibt auch Software und Onlinedienstleister, die die Migration übernehmen können, doch beide Möglichkeiten sind meist kostenaufwändig. IMAPSize ist zwar Freeware, wurde jedoch seit 2009 nicht mehr weiterentwickelt, weswegen man erst überprüfen sollte, ob das Programm überhaupt noch funktioniert.