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Mit ECAD-MCAD-Technologien effizienter zusammenarbeiten

Technik ist so ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden, dass wir nie darüber nachdenken, wie Elektronik, Software und Mechanik eigentlich zusammengeführt werden. Wenn unser Kühlschrank plötzlich „smart“ wird, stellen wir uns nicht die Frage, wie die Kühlmechanik mit der Elektronik und Software vereint worden ist, sondern wie das Wetter morgen wird.

Doch für die Ingenieure stellt gerade diese Zusammenführung eine hochkomplexe Aufgabe dar. Unterschiedliche Teams arbeiten an der Mechanik, Elektronik und Software. Dass aber zum Beispiel die Chips des integrierten Computers eines smarten Kühlschranks gar nicht richtig vor Feuchte geschützt sind, fällt bei mangelnder Kommunikation der Teams womöglich erst im fortgeschrittenen Entwicklungsprozess auf. Dies kann dazu führen, dass Deadlines verpasst werden, weil nachgebessert werden muss und so einen finanziellen Schaden nach sich ziehen.

Genau an dieser Stelle setzen MCAD-ECAD-Technologien an. CAD steht für computer-aided design in den Bereichen der Elektronik (ECAD) bzw. der Mechanik (MCAD) und ist schon lange Bestandteil technischer Entwicklungsprozesse. Allerdings sind die beiden Bereiche trotz der Integration von Teams oftmals weitestgehend voneinander getrennt. Das heißt, während die Mechanik-Ingenieure noch die Grund-Komponenten zusammensetzen, planen die Elektro-Ingenieure womöglich mit einer viel zu großen Leiterplatte. Beim Teamgespräch stellt dich dann heraus, dass beides nicht kompatibel ist und nachgearbeitet werden muss. Mit einem MCAD-ECAD-System lassen sich solche Probleme im Keim ersticken, da es eine technische Basis für alle Kompetenzbereiche schafft.

Wie funktionieren MCAD-ECAD-Systeme?
ECAD / MCAD Technologie schaffen eine flexible Design-Oberfläche für die gemeinsame Nutzung aller Teams. So können zum Beispiel gleich von Beginn an die Dimensionen der Leiterplatten festgelegt werden, anhand denen die Mechanik- und Industrieingenieure Innenleben und Design planen. Die Elektro-Ingenieure können sich ihre Schaltplatten sowohl in 2D als auch 3D ansehen, Teile verschieben und die Änderungen als Vorschlag an die Mechanik-Abteilung schicken. Dort wird geprüft, inwiefern sich die Änderungen umsetzen lassen und ob ein Gegenvorschlag gemacht werden muss. Die integrative Software macht also ein kompetenzübergreifendes Zusammenarbeiten auf verschiedenen Benutzerflächen möglich. Dies gelingt ihr, indem sie eine Schnittstelle für die verschiedenen Entwicklungsprogramme schafft, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen.

Wann machen solche Systeme Sinn?
Grundsätzlich erleichtern solche Systeme immer die Zusammenarbeit der am Projekt beteiligten Teams. Doch gerade bei Design-Änderungen oder Updates können sie eine enorme Arbeitserleichterung bedeuten. Soll zum Beispiel die Neuauflage einer Spielkonsole oder eines Smartphones in einer schlankeren Version herausgebracht werden, lassen sich innerhalb der Software gemeinsam Dimensionen finden, in denen alle Bereiche arbeiten können. Auch bei Teams, die an verschiedenen Standorten sitzen, machen MCAD-ECAD-Systeme Sinn. Die technische Kommunikation lässt sich durch Kommentare oder Verbesserungsvorschläge direkt am Design-Entwurf durchführen. Außerdem kann zu jeder Zeit der aktuelle Entwicklungsstand der anderen Abteilungen angefordert und eingesehen werden. Somit wird ganz nebenbei das Verständnis für die Arbeit der anderen Bereiche geschult. Auf diese Weise spart man sich das ein oder andere Teammeeting und Telefongespräch.

Fazit:
Neben integrativen Entwicklungsteams und einer konsequenten Kommunikation, bieten MCAD-ECAD-Systeme eine enorme Vereinfachung im Entwicklungsprozess. Sie können Zeit einsparen und helfen unvorhergesehene Probleme zu verhindern. Nicht selten tragen sie dazu bei, kleine Fehler, die mit fortschreitendem Entwicklungsprozess vielleicht zu einer Katastrophe ausgeartet wären, rechtzeitig zu erkennen.


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